Von Cowbys für Cowboys

Leo | 14. Januar 2016 Alles lesen

Sie müssen nicht unbedingt ein Cowboy sein um auf dieser Tour mitreiten zu können, aber es empfiehlt sich ein wenig fundiertere Kenntnis über Wein zu haben um diese drei “Pferde” richtig “reiten” zu können. Von Cowboys für Cowboys heisst das Motto und es ist nicht schwer zu erraten woher die Weine dieser Themenverkostung kommen. Die drei vorgestellten Protagonisten stammen alle aus den USA, alle aus dem Golden State, aus Kalifornien. Warum ein eigenes Thema zu amerikanischen Weinen mögen Sie sich fragen. Weil aus den Staaten immer mehr Weine kommen, die das Potential zu echten Überfliegern haben und mit vielen aus der guten Alten Welt locker mithalten können bzw. bereits überflügeln, lautet die Antwort. Vorbei ist die Zeit von im Holz ertränkten Chardonnays, heissen, marmeladigen Pinots, Merlots und Cabernets. In den USA werden mittlerweile Weine von höchster Qualität produziert und teilweise ist das was von “da drüben” kommt einfach Weltklasse. So wie eben diese drei Weine die ich für dieses Thema ausgesucht habe.

Einer kommt von Jim Clendenens Weingut Au Bon Climat aus dem Santa Maria Valley im Hinterland von Santa Barbara im kühlen Süden Kaliforniens, die beiden anderen stammen aus dem Norden, von der Sonoma Coast. Eric Sussmans Radio-Coteau in Forestville ist das eine Weingut, Hirsch Vineyards in Cazadero, mitten in der berühmten wie berüchtigten San Andreas-Verwerfung, dem grössten Erdbebengebiet der Erde, das andere. Allesamt Weingüter die zur absoluten Spitze in Nordamerika gehören. Und allesamt Weine, die ebenso zur Spitze ihrer Gattung gehören, von seltener wie erlesener Qaulität sind und letztlich die Neugier wecken sollen, einmal über den grossen Teich zu blicken und sich auf neue Abenteuer einzulassen.

Kommen Sie mit auf die Reise, Sattel und Zaumzeug liegen bereit und die Ponys stehen startbereit in ihren Boxen.